XING Talk

Innovation braucht Vielfalt, eine Vielfalt der Meinungen. Unternehmen, die ihren Mitarbeitern Freiräume geben, kreativ zu denken, sind nachweislich erfolgreicher – und haben eine besondere Führungskultur. „Für mich ist die perfekte Führungskraft eine, die Vertrauen schenkt, herausfordert und Rückgrat zeigt“, sagt Regina Mehler, Unternehmensberaterin und Gründerin von 1stRow. Viele Vorgesetzte scheuen sich bis heute davor, eine Fehlerkultur zuzulassen – und ihre eigene Arroganz abzulegen. Das sei fatal für den wirtschaftlichen Erfolg, so Mehler. „Ein Mix aus Kreativität und Struktur – das ist für mich das Geheimrezept für Innovation.“ Das Video zur Folge gibt's hier: xing.com/talk

Eine Konferenz jagt die nächste, im Postfach warten unzählige ungelesene Mails – und nach Feierabend ist noch lange nicht Schluss: Der ganz normale Alltag kann schnell zur Stressfalle werden. „Mir hilft ein Spaziergang dabei, mich zu entspannen“, sagt Prof. Dr. Dietrich Grönemeyer im XING Talk. Für sein neues Buch, „Weltmedizin. Auf dem Weg zu einer ganzheitlichen Heilkunst“, hat er sich auf Reisen begeben, um von anderen Kulturen zu lernen und sich von deren Entspannungstechniken inspirieren zu lassen. „Außerdem will ich zeigen, dass Schulmedizin und alternative Heilmethoden sich gegenseitig befruchten können. Wir brauchen mehr Mit- statt Gegeneinander.“ Das Video zur Folge gibt's hier: xing.com/talk

Allen Bemühungen zum Trotz: Die Lohnlücke zwischen Männern und Frauen hat sich in den vergangenen Jahren kaum verändert. Das kann verschiedenen Erwerbsbiografien oder einer indirekten Diskriminierung geschuldet sein – aber auch an den Frauen selbst liegen. „Frauen fordern einfach weniger als Männer“, sagt die Kommunikationstrainerin Claudia Kimich, die seit 20 Jahren Menschen in Verhandlungsführung coacht, im XING Talk. „Frauen fragen: Darf ich das verlangen? Männer sehen das eher als sportliche Herausforderung.“ Einer der Hauptfehler von Frauen: Perfektionismus und Tiefstapelei. Das Video zur Folge gibt's hier: xing.com/talk

Dem Praktikum haftete lange Zeit ein schlechtes Image an. „Generation Praktikum“ wurde zu einem Synonym für die Ausbeutung talentierter junger Menschen. Dabei sind die kurzzeitigen Praxiserfahrungen durchaus sinnvoll – zumindest wenn sie gut vorbereitet sind. „Ich sollte mir für jedes Praktikum ein Ziel vornehmen, etwas, das ich damit erreichen möchte“, sagt Christina Wunder vom Blog „Chapter One Mag“ im XING Talk. Zudem brächten einen Betriebe nicht weiter, die als Durchlaufposten für engagierte Studienabgänger erscheinen. „Um nicht als Kaffeekocher zu enden, sollte ich verbalisieren, dass ich gern konkret unterstützen möchte“, so Wunder. „Wenn dies nicht möglich ist: Dann sucht euch eigene Projekte.“ Das Video zur Folge gibt's hier: xing.com/talk

Kleider machen Leute – dieser Grundsatz gerät in Zeiten von hemdsärmeligen CEOs, die mit Sneakern Bühnen betreten, ins Wanken. „Eine Kleiderordnung ist trotzdem nicht überholt“, weiß Knigge-Expertin Carolin Lüdemann. „Sicherlich ist es branchenabhängig, dennoch können bestimmte Dresscodes Verlässlichkeit vermitteln.“ Und aller Lässigkeit zum Trotz – bestimmte Regeln sollten eingehalten werden: „Bei den Herren gilt: Lassen Sie das Kurzarmhemd im Schrank. Bei den Damen: Mehr Stoff heißt mehr Souveränität.“ Zudem wirken dunkle Farben durchsetzungsstärker, mit einer Ausnahme: Schwarz. Das Video zur Folge gibt's hier: xing.com/talk